Woher kommt der Name der Arminia?
7. Mai 2021Ankneipe WiSe21/22
17. November 2021Liebe Bundesschwestern und Bundesbrüder,
das diesjährige Sommersemester 2021 stand bei uns in Tübingen unter dem Motto „Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe der Flamme.“ Voller Tatendrang und neuen Ideen wollten wir in das, so hofften wir, weniger von der Pandemie geprägte Semester starten. Leider wurden unsere Hoffnungen nicht ganz bestätigt. Nach einem mehr als harten Winter, mit sehr einschneidenden Beschränkungen, konnte auch das Sommersemester noch lange nicht „normal“ ablaufen. Trotzdem nahmen wir uns auch dieses Mal wieder vor, ein komplettes Semesterprogramm auf die Beine zu stellen und die Veranstaltungen, in Anbetracht der zu dem Zeitpunkt geltenden Maßnahmen, stattfinden zu lassen. Rückblickend war auch dieses Semester wieder ein Erfolg und stärkte den Zusammenhalt innerhalb der Verbindung.
Aus den oben genannten Gründen startete unser Semester ausschließlich unter den Hausbewohnern mit dem Semester Initium, verbunden mit Speis und Trank, sowie dem Hissen der Arminenfahne am Haus. Die folgenden Veranstaltungen, wie der „Tag des Deutschen Bieres“, die obligatorische Maibowle, sowie die Antrittskneipe mussten leider auch in reduzierter Gruppenstärke abgehalten werden, was dem Erfolg dieser Veranstaltungen jedoch keinen Abbruch tat. Somit starteten wir dennoch gebührend in das Sommersemester 2021.
Anfang Mai folgte unser Haus- und Gartentag, bei dem wir gemeinsam anpackten, um unser Haus in Schuss zu halten. Als erste Veranstaltung, die auch im Freien einiges zu bieten hatte, konnten hier die ersten Auswärtigen und Alten Herren, natürlich unter dem gebotenen Abstand, helfen und wir verbrachten einen schönen und sehr produktiven Tag gemeinsam auf unserem Arminenhaus. An dieser Stelle ein Lob an unseren Haus- und Gartenwart Bambi.
Mitte Mai stand dann unsere (Kein-) Vatertagswanderung an. Geplant von unserem werten Señor Karamba, ging es in Richtung der Wurmlinger Kapelle. So zogen wir, gerüstet mit Ballerwagen-Betül und so manchem alkoholischen Hopfenkaltgetränk, los und feierten unser „Nicht-Vater-Sein“. Dank gutem Wetter und der sich langsam lockernden Pandemie-Lage, fanden sich hierzu einige Arminen und Freunde der Verbindung ein.
Ihr seht, dank der Planung einiger Outdoor-Veranstaltungen war es uns möglich, durchaus gelungene Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Genauso verhielt es sich mit der Ende Mai abgehaltenen „Arminen-Radtour.“ Geplant von unserem lieben Verbindungsbruder Gala wurden die Räder flott gemacht und wir fuhren per Zug von Tübingen aus nach Esslingen. Dabei wurde unser Verbindungsbruder Crash besucht. Im Anschluss ging es dann von Esslingen mit dem Rad wieder zurück nach Tübingen. Insgesamt wurde eine Strecke von etwas über 60 Km sowie mehrere Hundert Höhenmeter zurückgelegt.
Aktiv und munter ging es in der ersten Juni-Woche mit dem Arminen-Wandertag weiter. Die gewanderten Kilometer zu beziffern würde hier dem Titel »Wandertag« nicht vollends gerecht werden. Trotzdem wurden einige befreundete Verbindungen besucht und es wurde ein feucht-fröhlicher Tag.
Eines der Semester-Highlights stellte die von unserem Verbindungsbruder Ogu organisierte Weinverköstigung auf dem Arminenhaus dar. Bei festlicher Atmosphäre und nun auch voranschreitender Impfquote unter den Arminen sowie gelockerten Regelungen, durften wir uns in einem gut gefüllten Festsaal durch die geschmackliche Welt der Rebstöcke führen lassen. Ein durch und durch gelungener Abend, der auch in kommenden Semestern Einzug in das Semesterprogramm erhalten soll.
Die nächste Ausfahrt stand nun an und konnte tatsächlich stattfinden! Am vorletzten Juni-Wochenende machte sich eine Gruppe von Arminen auf in den hohen Norden, um unsere freundschaftlich verbundene ATV Ditmarsia Kiel zu besuchen. Die Ditmarsen legten sich ordentlich ins Zeug für uns und so wurde uns das wunderschöne Kieler Stadtgebiet aufs ausführlichste nähergebracht. Wir feierten eine Fuxenkreuzkneipe gemeinsam und veranstalteten zudem ein kleines Volleyballturnier. Liebe Kieler, vielen Dank für die Einladung! Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch in Tübingen. Leider wollte uns euer Fux nicht ganz mit nach Tübingen begleiten. Wir hoffen er ist wieder wohlbehalten bei euch aufgetaucht. Unsere Füxe haben es alle wieder nach Tübingen geschafft – nur mal so zur Info.
Die sich immer weiter entspannende pandemische Lage erlaubte es uns Anfang Juli unser heißgeliebtes Stiftungsfest in einem durchaus „Vor-Corona“ Modus stattfinden zu lassen, was uns erwartungsgemäß sehr freute. Los ging es mit einem gemütlichen Sommerabend in unserem Garten. Wir durften einige werte AH`s begrüßen und es wurde bei bestem Sommerwetter gegrillt, getrunken und beisammen gesessen. Im späteren Verlauf des Abends durften wir bei Kerzenschein und gerahmt von Fackeln dem Vater von Karamba, bekannt unter dem Künstlernamen Mungo, lauschen und bekamen eine Kostprobe seiner neu aufgenommenen CD. Bestellungen werden von Karamba angenommen. Samstags starteten wir mit gemeinsamem Sportreiben in den Tag. Der Höhepunkt des Stiftungsfestes war die am Abend startende Festkneipe. Vielen Dank an unseren Señor Karamba für eine wahrhaftig geniale Rede, sowie an unseren werten AH Hefix für ein großartig geschlagenes Inoffiz.
Mitte Juli stand dann noch unser akademischer Beitrag an; geleistet durch unseren AH Schnallfix. Er brachte uns die geologische Welt des Hohenzollerngrabens und der Entstehung von Erdbeben, sowie deren Folgen näher. Ein, in einer Zeit der klimatischen Veränderungen und den damit verbundenen gehäuften Extremwetterlagen, sehr aufschlussreicher Vortrag.
Das Semester neigte sich langsam dem Ende zu und wir wurden noch einmal durch einen SpuZ unseres Señors Karamba durch das Schloss Sigmaringen geführt und durften im Anschluss daran eine Führung durch die Brauerei Zoller-Hof genießen.
Nach Beendigung des Couleursemesters durften wir unsere beiden Füxe Bolle und Bambi burschen.
In diesem Sinne darf ich euch im Namen der gesamten Aktivitas der ATV Arminia zu Tübingen ein erfolgreiches kommendes Wintersemester wünschen und hoffe, dass ihr genauso wie wir gestärkt aus dieser für uns alle schwierigen Zeit hervorgeht. Lasst uns die Gemeinschaft und die damit verbundenen Freundschaften schätzen und pflegen.
Vivat, crescat et floreat Arminia!
Euer Drillz Z!, XXX
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